Es gibt im Airsoft die beiden großen Lager der AEG- (Automatic Electric Gun) und der GBB- (Gas Blow Back) Waffen neben den Federdruck- und Hybridsystemen. Das Team SWORD hat sich von Anfang an dazu entschlossen im Team aussschließlich GBBs zu verwenden. Für Mitglieder im Verein eine zwingende Voraussetzung.
HPA Waffen sind ebenfalls zulässig, ebenso Federdruck-Systeme für Sniper.
Die Beschränkung auf GBB gilt nicht für Gäste bei Spieltagen/Events.
Hauptgründe für unsere Ausrichtung auf GGBs sind der deutlich höhere Grad an Realismus der Waffen in Funktionsweise und die Optik. Wir sind zwar kein Milsim-Team, es ist jedoch schon etwas anderes, den Rückstoß der Waffe in der Schulter zu spüren, den Bolt Carrier nach hinten repetieren zu sehen und dabei einen satten, metallischen Sound zu hören
Sicherlich haben AEGs Vorteile. Sie sind z. B. unempfindlicher gegenüber niedrigen Temperaturen. Sei es drum, wir bei SWORD GBBs.
Wir sind kein Freund der, leider recht typisch anzutreffenden, Spielweise von (S-)AEG Spielern, bedingt durch deren Munitionsüberschuss: Bei Kontakt wird gern erstmal eine 30-Schuss-Salve in Richtung des Gegners gesiebt, um dann im Anschluss noch einmal 50 Schuss hinterher zugeben. Der Spielspaß leidet, unserer Meinung nach, deutlich darunter. Keine taktische Möglichkeit den Magazinwechsel des Gegners auszunutzen. Das passt nicht zu unserem Spielverständnis.
Wir meiden Spielfelder, auf denen diese Spielweise vorrangig ist, da die Spiele dort meist in sinnlosem "Stellungsgeballere" enden. Glücklicherweise gibt es Außnahmen.
Dazu noch dieses furchtbare Geräusch: Whit, Whit, Whit, ...
Gern möchten wir Euch für GBBs begeistern. Kommt vorbei, schießt ein paar Kugeln mit unterschiedlichen Lang- und Kurzwaffen und wer dann noch sagt: "AEGs sind cooler", kann nach Hause gehen
GBB rocks!
Als spannende Entwicklung im Bereich der gasbetriebenen Waffen sehen wir HPA-Systeme (High Pressure Air). Das Angebot an HPA-Waffen steigt stetig am Markt.
Bei HPA wird die Airsoftwaffe mit Druckluft betrieben. Das System besteht aus einer kleinen Druckluftflasche (z.B. 1 L), die in der Regel auf dem Rücken getragen wird, einem Schlauch und einem Regulator zum Anpassen des Drucks an die Airsoftwaffe. Die Waffe ist durch den Schlauch mit dem Tank verbunden.
Der große Vorteil von HPA ist, dass Spielen auch bei kalten Temperaturen möglich ist. Im Winter auch bei Minus-Temperaturen, dort wo GBBs nicht mehr funktionieren.
Ein weiterer Vorteil ist die sehr konstante Druckabgabe.
Einige HPAs sind bei uns im Einsatz und die Mitglieder haben gute Erfahrungen gemacht.